Weingut Becker-Landgraf
Spätburgunder Herrgottspfad
Die Basis für diesen hervorragenden Spätburgunder haben die Landgrafs bereits durch die Arbeit im Weinberg gelegt. Dazu haben sie mit dem Herrgottspfad eine erstklassige Lage. ... die Beschreibung
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Der Wein:
Spätburgunder Herrgottspfad
Der Spätburgunder vom Herrgottspfad ist neben dem Riesling dieser Lage ein weiteres Aushängeschild des Weinguts von Johannes und Julia Landgraf.Der Herrgottspfad ein kleines Stück Land am oberen Kamm des Petersbergs. Sein Boden ist relativ jung. Während der flache Teil des Petersbergs vom Meeresablagerungen bedeckt ist und weitgehend zum Ackerbau genutzt wird, ist der obere Teil des Petersberges oberflächlich von Süßwasserablagerungen bedeckt. Dazu ist er nach Süden hin geneigt und dem Wind ausgesetzt. Diese Lage führt dazu, dass die Trauben nach Regen schneller trocknen und weniger anfällig für Krankheiten sind.
Gesunde Trauben aus einer idealen Lage - das ist der Stoff, aus dem bei Winzern wie den Landgrafs die ganz großen Burgunder-Geschichten werden. In mehren Durchgängen werden die Trauben bei der Lese in den Weinkeller gebracht und zerdrückt. Schon bei der Maische beginnt die Gärung, denn nicht nur die Trauben waren bei der Lese in bestem Zustand; das Gleiche gilt von der Hefe auf den Beeren.
Diese setzt den Zucker in den Beeren um und würde das auch ganz natürlich im Weinberg tun: Zucker nutzt dem Boden nichts, er ist nur dazu da, die Vögel anzulocken, die die Kerne verbreiten. Werden die Beeren nicht gefressen, dann ist der mühsam erzeugte Zucker für die Pflanze verloren. Dazu ist nun die Hefe auf den Beeren da. Sie setzt den Zucker zu Alkohol um, der im Boden von den Mikroorganismen weiter verwendet werden kann - Zucker jedoch nicht.
Die Hefe auf den Beeren ist also in perfekter Harmonie mit der Pflanze, der Frucht und deren Inhaltsstoffen. Wenn es dem Winzer gelingt, diese natürlichen Hefen den Wein erzeugen zu lassen, ist das Ergebnis weit aromatischer und interessanter als wenn man einen Beutel künstlicher Hefe in die Maische schüttet.
Aber so ganz einfach ist das nicht. Hefen sind lebende Organismen. Nur bei einem perfekt gesundem Weinberg sind sie der Lage, den Most zu vergären. Fehlende Vielfalt im Weinberg, Nässe, Krankheiten und - das größte aller Übel - Pfanzenschutzmittel - machen den Hefen den Garaus.
Von dem Moment an, in dem die Gärung beginnt, sind die Würfel für den Wein eigentlich gefallen. Danach kommen die - wichtigen - Variationen. Wie tief wird der Most gekühlt, wie lange liegen die Schalen auf der Maische, wird umgepumpt oder der Tresterhut mit den Füßen nach unten gedrückt - all das sind Maßnahmen, die die Qualität eines hochwertigen Weines beeinflussen.
Die Basis für diesen hervorragenden Spätburgunder haben die Landgrafs bereits durch die Arbeit im Weinberg gelegt. Dazu haben sie mit dem Herrgottspfad eine erstklassige Lage, die im Burgund als Grand Cru eingestuft würde.
Wie ein Grand Cru aus dem Burgund ist dieser Wein auch entstanden, jedoch nur was seine Komplexität, seine Kraft und Langlebigkeit betrifft. Der Stil der Weine von Becker-Landgraf ist ein eigener, so wie der Herrgottsberg eben auch am Rhein liegt und nicht im Burgund.
Der Wein:
Spätburgunder Herrgottspfad
Der Spätburgunder vom Herrgottspfad ist neben dem Riesling dieser Lage ein weiteres Aushängeschild des Weinguts von Johannes und Julia Landgraf.Der Herrgottspfad ein kleines Stück Land am oberen Kamm des Petersbergs. Sein Boden ist relativ jung. Während der flache Teil des Petersbergs vom Meeresablagerungen bedeckt ist und weitgehend zum Ackerbau genutzt wird, ist der obere Teil des Petersberges oberflächlich von Süßwasserablagerungen bedeckt. Dazu ist er nach Süden hin geneigt und dem Wind ausgesetzt. Diese Lage führt dazu, dass die Trauben nach Regen schneller trocknen und weniger anfällig für Krankheiten sind.
Gesunde Trauben aus einer idealen Lage - das ist der Stoff, aus dem bei Winzern wie den Landgrafs die ganz großen Burgunder-Geschichten werden. In mehren Durchgängen werden die Trauben bei der Lese in den Weinkeller gebracht und zerdrückt. Schon bei der Maische beginnt die Gärung, denn nicht nur die Trauben waren bei der Lese in bestem Zustand; das Gleiche gilt von der Hefe auf den Beeren.
Diese setzt den Zucker in den Beeren um und würde das auch ganz natürlich im Weinberg tun: Zucker nutzt dem Boden nichts, er ist nur dazu da, die Vögel anzulocken, die die Kerne verbreiten. Werden die Beeren nicht gefressen, dann ist der mühsam erzeugte Zucker für die Pflanze verloren. Dazu ist nun die Hefe auf den Beeren da. Sie setzt den Zucker zu Alkohol um, der im Boden von den Mikroorganismen weiter verwendet werden kann - Zucker jedoch nicht.
Die Hefe auf den Beeren ist also in perfekter Harmonie mit der Pflanze, der Frucht und deren Inhaltsstoffen. Wenn es dem Winzer gelingt, diese natürlichen Hefen den Wein erzeugen zu lassen, ist das Ergebnis weit aromatischer und interessanter als wenn man einen Beutel künstlicher Hefe in die Maische schüttet.
Aber so ganz einfach ist das nicht. Hefen sind lebende Organismen. Nur bei einem perfekt gesundem Weinberg sind sie der Lage, den Most zu vergären. Fehlende Vielfalt im Weinberg, Nässe, Krankheiten und - das größte aller Übel - Pfanzenschutzmittel - machen den Hefen den Garaus.
Von dem Moment an, in dem die Gärung beginnt, sind die Würfel für den Wein eigentlich gefallen. Danach kommen die - wichtigen - Variationen. Wie tief wird der Most gekühlt, wie lange liegen die Schalen auf der Maische, wird umgepumpt oder der Tresterhut mit den Füßen nach unten gedrückt - all das sind Maßnahmen, die die Qualität eines hochwertigen Weines beeinflussen.
Die Basis für diesen hervorragenden Spätburgunder haben die Landgrafs bereits durch die Arbeit im Weinberg gelegt. Dazu haben sie mit dem Herrgottspfad eine erstklassige Lage, die im Burgund als Grand Cru eingestuft würde.
Wie ein Grand Cru aus dem Burgund ist dieser Wein auch entstanden, jedoch nur was seine Komplexität, seine Kraft und Langlebigkeit betrifft. Der Stil der Weine von Becker-Landgraf ist ein eigener, so wie der Herrgottsberg eben auch am Rhein liegt und nicht im Burgund.



Weintyp: seidiger Rotwein