Die Weine aus Sablet

Der Name Sablet deutet schon auf den Boden hin: die Reben stehen oft auf Sand oder sandigem Boden, der den Weinen ihren weichen Charakter vermittelt.

Die Weine aus Sablet

Weine vom Sand: Sablet

Reben bei Sablet in der Provence in der Abendsonne

Reben bei Sablet in der Provence in der Abendsonne

Sablet in guter Nachbarschaft

Sablet liegt in der Provence neben anderen bekannten Weindörfern wie Rasteau, Vacqueyras, Séguret und Gigondas. Die Weine dieser Dörfer am Fuße der Dentelles de Montmirail gründen den Ruf der Vaucluse. Der Name Sablet deutet schon auf den Boden hin: die Reben stehen oft auf Sand oder sandigem Boden, der den Weinen ihren weichen Charakter vermittelt.

Die Weine aus Sablet gehören zur Côtes du Rhône

Die Weine aus Sablet gehören zur Côtes du Rhône.

Die Weine aus Sablet sind typische Weine der Rhône - die Rebsorte Grenache ist die meist angebaute Rebsorte. Syrah, Mourvèdre und Cinsault sind weitere typische Rebsorten für Rotweine der Region. Besonders an Sablet ist hier der Boden, auch wenn der von der Ouvèze zu höheren Lagen wechselt. Die sandigen Böden im Tal sind die Basis für die Feinheit der Weine aus Sablet.

Der größere Teil der Reben von Sablet steht auf sandigem Schwemmboden

Der größere Teil der Reben von Sablet steht auf sandigem Schwemmboden in der Abendsonne.

Neben den Rotweinen, die vom Boden profitieren, sind in den letzten Jahren auch einige Winzer dazu übergegangen, Weißweine aus Sablet zu erzeugen. Wie der weiße Sablet von Chamfort sind die Weine oft aus der aromatischen Rebsorte Viognier und Marsanne erzeugt.

Brunnen in Sablet

Brunnen in Sablet

Sablet Wein und die Küche der Provence

Die Weine von Sablet passen natürlich zur Küche der Provence mit ihrem frischem lokalen Gemüse, den Kräutern und den aromatischen Gerichten aus dem Ofen wie ein geschmortes Lamm.

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Die Weine aus Sablet: Die Winzer

  • Weine aus Sablet in der Provence:

    Weine aus Sablet in der Provence:

    Am Fuße der eindrucksvollen Dentelles de Montmirail in Sablet, einer der renommierten Appellationen der südlichen Rhône, erstreckt sich das Domaine La Perdrière über 27 Hektar Rebfläche. Seit 2010 führen Vasco Perdigao und seine Frau Sonia das Weingut mit großer Hingabe.

    Domaine La Perdrière

Paläozoikum, Spontangärung, Phenolische Reife und Norisoprenoid

  • Die ersten Pflanzen und Tiere auf der Erde:

    Die ersten Pflanzen und Tiere auf der Erde:

    Das Paläozoikum ist die erste Ära des Phanerozoikums und erstreckt sich von etwa 541 bis 252 Millionen Jahren vor heute.

    Es ist eine geologische Epoche, die durch bedeutende Entwicklungen im Leben auf der Erde gekennzeichnet ist, einschließlich der kambrischen Explosion und der ersten Besiedlung des Landes durch Pflanzen und Tiere.

    Das Paläozoikum

  • Der natürliche Weg zum Wein:

    Der natürliche Weg zum Wein:

    Die Spontangärung startet durch natürliche Hefen, die auf den Trauben und im Weinkeller vorkommen. Dieser Ansatz ist weniger steuerbar, bringt jedoch einzigartige Eigenschaften mit sich. Die spontane Gärung gibt nur dann angenehme Ergebnisse, wenn im Weinberg sehr sauber und natürlich gearbeitet wurde. «bio» reicht dazu nicht aus.

    Die spontane Gärung

  • Wird heute oft nicht mehr gewünscht

    Wird heute oft nicht mehr gewünscht

    Während Zucker und Säure in der Beere oft früh ausgereift sind, benötigt die phenolische Reife mehr Zeit. Die phenolische Reife ist die Reife der Aromenstoffe. Teilweise gehen diese Aromen von den Beeren in den Wein. Besonders wichtig sind Verbindungen, aus denen bei der Gärung erst Aromen entstehen. Im Süden entstehen aus Beeren, die bei voller phenolischer Reife gelesen werden, sehr alkoholreiche Weine. Oder gar keine: Wildschweine und Insekten machen sich über zu lange reifende Trauben her.

    Die phenolische Reife der Trauben

  • Aus den Schalen der Beeren

    Aus den Schalen der Beeren

    Eine Gruppe von rund 30 Aromastoffen, die besonders im Wein prägend sind. Sie entstehen durch die enzymatische Oxidation von Carotinoiden, die sich hauptsächlich in den Schalen der Beeren bilden.

    Norisoprenoid und das Aroma