Cantine Garrone
Prünent
Die Säure bleibt den Beeren erhalten, sie reifen jedoch tagsüber weiter und kommen mit idealen Voraussetzungen in den Weinberg: reif und mit Säure. ... die Beschreibung
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Der Wein:
Prünent
Prünent wurde 1309 zum ersten Mal in den Dokumenten erwähnt. es ist eine uralte (ur-) Form des Nebbiolo und die Essenz des Weinschaffens in diesem abgelegenen Tal des nördlichen Piemont. Die wenigen Reben für diesen Wein sind weitgehend ungepfopfte Urreben - also nicht auf amerikanischen Wurzelstöcken, die nach der Reblaus im 19. Jahrhundert in ganz Europa als resistent eingeführt wurden.Solche Reben sind extrem selten und bilden die Geschichte es Europäischen Weinbaus in Kleinform in meist abgelegenen Weinbergen wieder. In den Valli Ossolane stehen noch einige dieser Reben und sind zu Recht als die DNA dieser kleinen Weinberge genannt.
Der Wein ist ein klassischer Wein aus kühler Lage: im Frühjahr bedroht Frost die jungen Triebe des früh austreibenden Nebbiolo, auch des Biotyps Prünent dieser Sorte. Ab Ende August bis fast in den Oktober hinein ist die Sonne tagsüber noch sehr stark, Nachts kommen aus den nahen Bergen kühle Winde, die in den Weinbergen die Beeren deutlich kühlen.
Die Säure bleibt den Beeren erhalten, sie reifen jedoch tagsüber weiter und kommen mit idealen Voraussetzungen in den Weinberg: reif und mit Säure.
Die Trauben werden von Hand im Weinberg gelesen und dabei vorselektioniert. Zur Gärung werden natürlich keine künstlichen Hefen zugesetzt, sondern die auf den Beeren dank guter Weinbergarbeit vorhandenen genutzt.
Der Wein gewinnt so mehr Charakter und spiegelt den Charakter der Rebsorte, der Terroir - wo sonst wenn nicht bei diesem Wein sollte das so sein?
Der Wein reift nach der Gärung 15 Monate im Holz, bevor er auf die Flasche gezogen wird. Man kann ihn sicher jung trinken, er wird jedoch noch mehr als ein Jahrzehnt seine Aromen entfalten und dann erst sein volles Aroma entfalten.
Weine aus Nebbiolo sind immer feine Weine - dieser Prünent besticht durch seine klare Ansprache, rotweinuntypisch nennt Mario Garonne Citrusnoten als ersten Eindruck seines Prünent, der Duft frischer Kräuter folgt und den Abschluss bilden würzig pfeffrige Noten. Das Tannin ist rund, harmonisch, gibt dem Prünent aber eine gute Struktur.
Ein solcher Wein ist zu allem sehr feinen Essen passend. Ob rosa gegartes Steak oder Risotto mit Pilzen, oder gereiftem Käse - der Wein wird nicht dominieren und feiner Aromen begleiten.
Wer die Geduld aufbringt, kann den Wein auch viele Jahre im hinteren Winkel des Weinkellers besseren Zeiten entgegen sehen lassen. Damit sind keine philosophisch besseren gemeint, sondern aromatische.
Der Wein:
Prünent
Prünent wurde 1309 zum ersten Mal in den Dokumenten erwähnt. es ist eine uralte (ur-) Form des Nebbiolo und die Essenz des Weinschaffens in diesem abgelegenen Tal des nördlichen Piemont. Die wenigen Reben für diesen Wein sind weitgehend ungepfopfte Urreben - also nicht auf amerikanischen Wurzelstöcken, die nach der Reblaus im 19. Jahrhundert in ganz Europa als resistent eingeführt wurden.Solche Reben sind extrem selten und bilden die Geschichte es Europäischen Weinbaus in Kleinform in meist abgelegenen Weinbergen wieder. In den Valli Ossolane stehen noch einige dieser Reben und sind zu Recht als die DNA dieser kleinen Weinberge genannt.
Der Wein ist ein klassischer Wein aus kühler Lage: im Frühjahr bedroht Frost die jungen Triebe des früh austreibenden Nebbiolo, auch des Biotyps Prünent dieser Sorte. Ab Ende August bis fast in den Oktober hinein ist die Sonne tagsüber noch sehr stark, Nachts kommen aus den nahen Bergen kühle Winde, die in den Weinbergen die Beeren deutlich kühlen.
Die Säure bleibt den Beeren erhalten, sie reifen jedoch tagsüber weiter und kommen mit idealen Voraussetzungen in den Weinberg: reif und mit Säure.
Die Trauben werden von Hand im Weinberg gelesen und dabei vorselektioniert. Zur Gärung werden natürlich keine künstlichen Hefen zugesetzt, sondern die auf den Beeren dank guter Weinbergarbeit vorhandenen genutzt.
Der Wein gewinnt so mehr Charakter und spiegelt den Charakter der Rebsorte, der Terroir - wo sonst wenn nicht bei diesem Wein sollte das so sein?
Der Wein reift nach der Gärung 15 Monate im Holz, bevor er auf die Flasche gezogen wird. Man kann ihn sicher jung trinken, er wird jedoch noch mehr als ein Jahrzehnt seine Aromen entfalten und dann erst sein volles Aroma entfalten.
Weine aus Nebbiolo sind immer feine Weine - dieser Prünent besticht durch seine klare Ansprache, rotweinuntypisch nennt Mario Garonne Citrusnoten als ersten Eindruck seines Prünent, der Duft frischer Kräuter folgt und den Abschluss bilden würzig pfeffrige Noten. Das Tannin ist rund, harmonisch, gibt dem Prünent aber eine gute Struktur.
Ein solcher Wein ist zu allem sehr feinen Essen passend. Ob rosa gegartes Steak oder Risotto mit Pilzen, oder gereiftem Käse - der Wein wird nicht dominieren und feiner Aromen begleiten.
Wer die Geduld aufbringt, kann den Wein auch viele Jahre im hinteren Winkel des Weinkellers besseren Zeiten entgegen sehen lassen. Damit sind keine philosophisch besseren gemeint, sondern aromatische.



Weintyp: rot, tanninreich