Domaine Rière Cadène

L'Orri rouge

Für diesen Orri werden gerade einmal 20hl/ha von Hand gelesen - das sind nicht viel mehr als zwei Trauben pro Rebstock. ... die Beschreibung

Jahrgang: 2019, Typ: Rot, kräftig Alkohol: 14 Vol%

80% carignan, 10% grenache, 10% mourvedre

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FR-BIO-10 // Allergene:enthält Schwefel

0.75l    //  30.30 €/l   //  Preis pro Flasche, inkl. MwST.

Erzeuger: Domaine Rière Cadène, Guillem Battle 66000 Perpignan web: www.rierecadene.com .
Inverkehrbringer: weinraum

Anzahl

Der Wein:

L'Orri rouge

Die Rebsorte Carignan ist in dieser Cuvée L'Orri die Basis. Carignan ist eine wärmeliebende Sorte und daher im ganzen Mittelmeerraum verbreitet. Die Sorte ist Fluch und Segen zugleich: ein wenig wie die Butter in der Küche: schmeckt immer. Aber Winzer wie Köche verlieren leicht die Ambition wenn es immer schmeckt.

Carignan ist in vielen einfachen Weinen vertreten weil die Sorte sehr dunkle, kräftig aromatische Weine ergibt - auch wenn sie weniger guten Lagen und / oder zu hohen Erträgen «erzogen» wird.

Es gibt mittlerweile viele Winzer ihre besten Lagen mit Carignan Reben bepflanzen, den Ertrag sehr stark reduzieren und beim Ausbau jedes Übertreiben strikt vermeiden: sie suchen die feinsinnigen Aromen in dieser großartigen Rebsorte.

Für diesen Orri werden gerade einmal 20hl/ha von Hand gelesen - das sind nicht viel mehr als zwei Trauben pro Rebstock.

Die drei Rières - Laurence, Jean-Francois und Guilhem - entrappen die Trauben, geben sie ganz in den Maische - Behälter für eine erste Kohlensäuregärung. Der Zweck ist, die frischen Fruchtaromen aus dem Inneren der Beeren besonders hervor zu heben. Dabei wird nur wenig vom Inneren der Schalen der Beeren im Wein gelöst: Farbe und Gerbstoff werden so vorsichtig extrahiert, ohne den späteren Wein zu dicht werden zu lassen.

Der Orri wird in Amphoren ausgebaut. Ein altes Verfahren, seit einigen Jahren wieder modern und als Alternative zum Barrique wieder in einigen Weinkellern zu finden. In den hohen Gefäßen zirkuliert der Wein, die Reifung ist harmonischer als in den runden Fässern. Es wird auch kein Holzaroma an den Wein abgegeben - auch wenn das oft mit gebrauchten Fässern sehr stark reduziert wird.

Der Geschmack des Orri ist ausgesprochen reich an Facetten dunkler, weinig angenehmer Fruchtaromen und Würze. Der dezente Ausbau hat den Wein nicht überbordend werden lassen, anstrengend. Vielmehr strahlt der Orri trotz seiner Kraft ein gastronomische Leichtigkeit aus, die ihn zu einem perfekten Begleiter eines großartigen Hauptgerichtes macht. Ob mit oder ohne Fleisch ist dabei nebensächlich - die Harmonie des Weines sollte in den Speisen zu finden sein, um ein perfektes Zusammenspiel zu geniessen.

Der Wein wird in einigen Jahren seine beste Reife erreichen. Mit weiteren Jahren werden die Aromen reifer, weniger fruchtbetont, jedoch auch eingebundener.

Der Wein:

L'Orri rouge

Die Rebsorte Carignan ist in dieser Cuvée L'Orri die Basis. Carignan ist eine wärmeliebende Sorte und daher im ganzen Mittelmeerraum verbreitet. Die Sorte ist Fluch und Segen zugleich: ein wenig wie die Butter in der Küche: schmeckt immer. Aber Winzer wie Köche verlieren leicht die Ambition wenn es immer schmeckt.

Carignan ist in vielen einfachen Weinen vertreten weil die Sorte sehr dunkle, kräftig aromatische Weine ergibt - auch wenn sie weniger guten Lagen und / oder zu hohen Erträgen «erzogen» wird.

Es gibt mittlerweile viele Winzer ihre besten Lagen mit Carignan Reben bepflanzen, den Ertrag sehr stark reduzieren und beim Ausbau jedes Übertreiben strikt vermeiden: sie suchen die feinsinnigen Aromen in dieser großartigen Rebsorte.

Für diesen Orri werden gerade einmal 20hl/ha von Hand gelesen - das sind nicht viel mehr als zwei Trauben pro Rebstock.

Die drei Rières - Laurence, Jean-Francois und Guilhem - entrappen die Trauben, geben sie ganz in den Maische - Behälter für eine erste Kohlensäuregärung. Der Zweck ist, die frischen Fruchtaromen aus dem Inneren der Beeren besonders hervor zu heben. Dabei wird nur wenig vom Inneren der Schalen der Beeren im Wein gelöst: Farbe und Gerbstoff werden so vorsichtig extrahiert, ohne den späteren Wein zu dicht werden zu lassen.

Der Orri wird in Amphoren ausgebaut. Ein altes Verfahren, seit einigen Jahren wieder modern und als Alternative zum Barrique wieder in einigen Weinkellern zu finden. In den hohen Gefäßen zirkuliert der Wein, die Reifung ist harmonischer als in den runden Fässern. Es wird auch kein Holzaroma an den Wein abgegeben - auch wenn das oft mit gebrauchten Fässern sehr stark reduziert wird.

Der Geschmack des Orri ist ausgesprochen reich an Facetten dunkler, weinig angenehmer Fruchtaromen und Würze. Der dezente Ausbau hat den Wein nicht überbordend werden lassen, anstrengend. Vielmehr strahlt der Orri trotz seiner Kraft ein gastronomische Leichtigkeit aus, die ihn zu einem perfekten Begleiter eines großartigen Hauptgerichtes macht. Ob mit oder ohne Fleisch ist dabei nebensächlich - die Harmonie des Weines sollte in den Speisen zu finden sein, um ein perfektes Zusammenspiel zu geniessen.

Der Wein wird in einigen Jahren seine beste Reife erreichen. Mit weiteren Jahren werden die Aromen reifer, weniger fruchtbetont, jedoch auch eingebundener.

Mehr zu dem Wein

Aus welcher Region der Wein stammt, welcher Winzer ihn erzeugt hat

Rière Cadène

1994 übernahmen Laurence und Jean-François Rière die Leitung, vinifizierten ihre erste Ernte und modernisierten die alten Betontanks, die bereits seit 90 Jahren in Betrieb waren.
Die Basis der Weine wird hier gelegt: auf dem Boden der Weinberge und dem möglichst unbehandelten Umfeld der Reben, denen jedoch vieles durch gezielte Arbeit zur Verfügung gestellt wird. Nur dann können die Weine später ausdrucksvoll spontan entstehen.

Modernes, handwerkliches Familienweingut aus dem Roussillon:

Weintyp: Kräftiger Rotwein

Manche Rebsorten haben viel Geschmack, doch nur relativ wenig Gerbsäure. Es sind kräftige Rotweine, die nicht die Zunge anrauen, wie es tanninreichen Rotweinen eigen ist. Sie sind gefällig, weil sie nicht viel Säure, aber viel Geschmack enthalten.

Der klassische Rotwein

Carignan, Grenache und Mourvèdre

  • Carignan

    Carignan

    Die Sorte hat enorm viel Farbe in den Beeren, ein ausgesprochen markantes Aroma dunkler Beeren, auch kompottiert wirkend, dicht und geheimnisvoll. Und Tannin.

    Wird der Ertrag drastisch reduziert, schmecken Weine aus Carignan nach dunkler Schokolade, Früchten wie Pflaume, Kirsche und reifen Beeren, würzigen Noten wie Pfeffer und duftender Garrigue.

    Der kräftige Rotwein: Carignan

  • Grenache

    Grenache

    Weine der Traube Grenache haben viel Zucker und wenig Säure.

    Gute Weine aus Grenache haben ein ungemein dichtes Aroma von dunklen Beeren, Schokolade, Leder, Pfeffer – wenn die Erträge niedrig sind und die Böden gut.

    Charakterweine aus Grenache

  • Mourvèdre

    Mourvèdre

    Die Rebsorte Mourvèdre, in Spanien als Monastrell und in Italien als Mataro bekannt, ist eine bedeutende Rotweinsorte, die hauptsächlich in Frankreich, Spanien und Italien angebaut wird.

    Sie hat kräftige, tanninreiche Weine mit komplexen Aromen.

    Markante Weine : Mourvèdre

Roussillon

Das Roussillon ist durch seine vielseitigen geologischen Formationen gekennzeichnet, die sich auf den Weinbau auswirken. Die Böden sind eine Mischung aus Schiefer, Granit, Kalkstein und Schwemmlandböden. Diese Diversität ermöglicht den Anbau einer breiten Palette an Rebsorten, die unter den spezifischen Bedingungen der jeweiligen Böden gedeihen.

Wein von erstklassigen Böden im Süden:

Was ist spontan vergorener Wein

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